Der Haushaltsverbrauch ist höher als die von Ihrer Photovoltaik-Anlage bereitgestellte elektrische Energie. Die Differenz stellt Ihnen der Stromspeicher zu Verfügung.
Die PV-Energie ist am höchsten, aber gleichzeitig ist Ihr Hausverbrauch am geringsten. Sobald der Stromspeicher gefüllt ist, speisen Sie Ihren Solarstrom in das öffentliche Netz ein.
Der Haushaltsverbrauch erreicht in den Abendstunden ein Maximum, jedoch lässt die PV-Energie wieder stark ab, sodass Ihnen die Differenz erneut der Stromspeicher zur Verfügung stellt.
Heutzutage besitzen die meisten neuen Photovoltaikanlagen Stromspeicher, denn nur durch diese kann Strom gespeichert und auch genutzt werden, wenn die Sonne nicht scheint. Daher bietet es sich für Sie an, eine Photovoltaikanlage direkt mit einem Stromspeicher zu installieren.
Übersteigt Ihr selbst produzierter Strom Ihren Eigenbedarf, wird Ihr Stromspeicher geladen und bei Bedarf entladen. So müssen Sie weniger Strom zusätzlich kaufen. Falls Ihr Stromspeicher voll geladen ist, wird Ihr zusätzlicher Strom in das öffentliche Stromnetz eingespeißt und ist für andere Haushalte nutzbar. Für den eingespeißten Strom wird Ihnen eine Einspeisevergütung von Ihrem Energieversorger gezahlt. Falls Sie mehr Strom verbrauchen, als Sie selbst produzieren, können Sie selbst Strom aus dem öffentlichen Stromnetz beziehen.
Ob der Einbau eines Stromspeichers für Ihren Haushalt sinnvoll ist, ist von Haus zu Haus unterschiedlich und muss individuell berechnet werden. Für diese Rechnung müssen Sie zunächst Ihre Ausgaben für Strom berechnen. Dies tun Sie, indem Sie ihren Stromverbrauch und die daraus resultierenden Gesamtstromkosten für die nächsten 20 bis 30 Jahren überschlagen. Dabei ist es wichtig, einzurechnen, dass der Strompreis voraussichtlich um 6% pro Jahr steigt (Durchschnittlicher Strompreis je kWh 2018: 30,1 Ct/kWh). Dieser Preis ist mit dem Anschaffungspreis eine Photovoltaikanlage samt Stromspeicher zu vergleichen. Die PV-Gestehungskosten inklusive Stromspeicher liegen durchschnittlich im Jahr 2019 bei 14,5 Ct/kWh. Photovoltaikanlagen unter 10 kWp sind von der EEG-Umlage befreit. Dadurch sind die PV-Gestehungskosten gering.
Heutzutage besitzen die meisten neuen Photovoltaikanlagen Stromspeicher, denn nur durch diese kann Strom gespeichert und auch genutzt werden, wenn die Sonne nicht scheint. Daher bietet es sich für Sie an, eine Photovoltaikanlage direkt mit einem Stromspeicher zu installieren.
Übersteigt Ihr selbst produzierter Strom Ihren Eigenbedarf, wird Ihr Stromspeicher geladen und bei Bedarf entladen. So müssen Sie weniger Strom zusätzlich kaufen. Falls Ihr Stromspeicher voll geladen ist, wird Ihr zusätzlicher Strom in das öffentliche Stromnetz eingespeißt und ist für andere Haushalte nutzbar. Für den eingespeißten Strom wird Ihnen eine Einspeisevergütung von Ihrem Energieversorger gezahlt. Falls Sie mehr Strom verbrauchen als Sie selbst produzieren, können Sie selbst Strom aus dem öffentlichen Stromnetzwerk beziehen.
Stromspeicher können sowohl AC-seitig als auch DC-seitig angeschlossen werden. Grundsätzlich wird zunächst der von der Photovoltaikanlage erzeugte Gleichstrom für den Haushalt in Wechselstrom umgewandelt. Bei einem AC-Speichersystem wird der überschüssige Wechselstrom in Gleichstrom gewandelt und gespeichert. Wenn er benötigt wird, wird er zurück in Wechselstrom gewandelt, welcher schließlich wieder im Haushalt genutzt werden kann. So können sie an alle Photovoltaikanlagen gekoppelt werden, was ideal ist, wenn der Stromspeicher nachgerüstet wird. Ein weiterer Vorteil der AC-Speicher ist, dass der erzeugte Strom zugelassen ist, um am Regelenergiemarkt zur Verfügung gestellt zu werden. Ein Nachteil ist allerdings, dass bei der Stromwandlung viel Strom verloren geht, da er zweimal gewandelt wird. Bei einem DC-Speichersystem wird der Gleichstrom durch den integrierten Laderegler direkt gespeichert und erst bei der Entnahme umgewandelt.
Die Umwandlungsverlust ist bei diesem Stromspeichersystem geringer, es lässt sich allerdings nur schwer nachrüsten.
Der Autarkiegrad gibt den Prozentsatz des Gesamtstrombedarfs an, der von der eigenen Photovoltaikanlage gedeckt wird. Beispiel: Ein Haushalt verbraucht 4000 kWh/Jahr, der Anteil des selbst erzeugten Stroms liegt bei 3000 kWh/Jahr, das entspricht einem Autarkiegrad von 75%.
Die Eigenverbrauchsquote gibt den Anteil des selbstverbrauchten Stroms vom gesamt erzeugten Strom an.
Beispiel: Ein Haushalt erzeugt 6000 kWh/Jahr und verbrauchen davon 3000 kWh/Jahr selbst, das entspricht einer Eigenverbrauchsquote von 50%.